Wo die Rehe schlafen

Am Waldrand wurden wir schon von Rita Kotschenreuther, der Försterin des Holz+Technik-Museums, erwartet. In dem schönen Buchenwald zeigte sie uns mehrere Schlafplätze von Rehen. Mit Hilfe von Luftballons und einem Modellblatt spielten wir die „Blattfabrik“ (Photosynthese) nach – die Kinder beeindruckten durch ihr Interesse und ihre vielfältigen Vorkenntnisse.

Nach einem Picknick unter Erlen mit Blick auf gelbe Iris und einen kleinen See (in den tatsächlich jemand Goldfische ausgesetzt hatte) lernten die Kinder den Lebenszyklus eines Baumes kennen und betätigten sich als Waldarbeiter – indem sie eine junge Buche fällten.

Ein Mini-Sägewerk gab es im Holz+Technik+Museum zu erkunden. Auch durften wir die Hobel ausprobieren. Viele Kinder waren fasziniert. Wer diese Faszination privat aufgreifen mag: Das Holz+Technik-Museum setzt an speziellen „Dampf- und Gattertagen“ das historische Sägewerk in Gang – und freut sich über Besucher.